DE:Gedanken zu OePNV Daten

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Wir sind gerade dabei, uns einige Gedanken zu machen, wie ÖPNV-Daten am sinnvollsten in OSM eingebunden werden können. Der Schwerpunkt liegt dabei zunächst bei Bushaltestellen, das Modell sollte sich aber auch Straßenbahnhaltestellen und auf komplexere Verkehrsbauwerke wie U-Bahn-Haltestellen oder Bahnhöfe ausdehnen lassen.

Ziele

Ziele sind - eine saubere Struktur die die örtlichen Verhältnisse gut darstellt, aber auch - die Möglichkeit einen möglichst unkomplizierten Abgleich mit den bei Verkehrsunternehmern, Verkehrsverbünden oder anderen Aufgabenträgern vorhandenen Daten zu ermöglichen.

Zusätzlich sollte es in weiteren Ausbaustufen mit einer verfeinerten Software auf der Basis der OSM-Strukturen möglich sein, die Voraussetzungen zu schaffen, um auf die jeweiligen örtlichen Auskunftssyteme zurückzugreifen, um sich beispielsweise die nächsten Abfahrten an einer Haltestelle anzeigen zu lassen.

Um eine gewisse Kompatibilität (und damit auch Akzeptanz, sowohl bei der Community, als auch bei den (potentiellen) Lieferanten herzustellen, sollte man sich dabei (soweit sinnvoll möglich) an dem Referenz-Datenmodell 'TRANSMODEL' orientieren, das den Status einer europäischen Vornorm hat.

Haltestelle im Feld

Eine Bushaltestelle besteht (in D, in den allermeisten Fällen) aus einem Haltestellenmast mit dem Zeichen 224. Zudem fordert der Gesetzgeber, dass eine Haltestelle mit Liniennummer sowie dem Namen oder Logo des Unternehmers oder der Verkehrsgemeinschaft bzw. des Verkehrsverbundes gekennzeichnet ist. Im Orts- und Nachbarortslinienverkehr ist zudem die Bezeichnung der Haltestelle deutlich anzugeben. An verkehrsreichen Haltestellen sind zudem "Behälter zum Abwerfen benutzter Fahrscheine anzubringen".(§ 32 BOKraft)

Um von einer Haltestelle (Achtung, der Begriff ist jetzt anders definiert) in verschiedene Richtungen zu fahren verfügt eine Haltestelle über verschiedene Masten. Die Gemeinsamkeit der Masten wird durch den -nicht immer gegebenen- örtlichen Zusammenhang und den identischen Namen hergestellt. Dem Haltestellennamen wird manchmal zur besseren Unterscheidung des jeweiligen Mast mit einen Zusatz (z. B. "Bussteig 3", "Poststraße") gekennzeichnet.

Haltestellenmodelle in der elektronischen Fahrplanauskunft

POINT: einzelner Haltestellenmast (z.B. Busbahnhof [Bussteig 3])

AREA: mehrere Haltestellen, die ziemlich dicht aufeinander liegen (z.B. Bussteige 1 - 3 am Hauptbahnhof). Diese Haltestellen liegen dicht beieinander und haben ähnliche "Zugänge". Durch eine Zusammenfassung dieser Masten kann die Umsteigematrix der Gesamthaltestelle kompakter gehalten werden, ohne das viel sinnvolle Detaillierung verloren geht.

STOP: Gesamthaltestelle mit allen POINT und AREA.

(Begriffe aus DINO)

Beschreibung erfolgt anhand der Austauschformate (weil ich mich damit am besten auskenne) - HAFAS-Rohdatenformat - Microbus (jetzt: IVU.plan) / ISA-Format - DINO Das DINO-Format basiert auf dem VDV-Datenmodell und wird zur Zeit in Deutschland in Niedersachsen ("Connect") sowie im Landesdatenverbund NRW eingesetzt. Zudem ist das Format in Österreich und in der Schweiz verbreitet. - Transmodel

kartographische Darstellung von Haltestellen

Vorschlag für ein OSM-Haltestellenmodell

DE:Proposed_features/unified_stoparea --Gerrit 11:46, 18 February 2009 (UTC)