DE talk:Key:place

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Sollte man in Deutschland nicht die "offizielle" Version nehmen: Großstadt=city, Stadt=town, Gemeinde=village anstatt der Unterscheidung nach Einwohnern?

Bei Strassen wird ja auch nach der Klassifikation vorgegangen und nicht nach der Breite/Güte... --Barthwo 14:27, 13 October 2009 (UTC)


Einwohnerzahlen unrealistisch

Die Klassifizierung Weiler bis 1000 Einwohner, Dorf bis 10000 Einwohner halte ich für komplett unrealistisch. Siehe z.B. Betzenstein, eine Kleinstadt mit 800 Einwohnern. Hier sollte besser die amtliche Klassifzierung verwendet werden oder wenigstens eine halbwegs sinnvolle Einwohnerzahl. --Nop 22:03, 2 April 2010 (UTC)

Das stimmt - und deswegen ignoriere ich diese Einwohnerzahlen weitgehend. Eine Stadt- oder Marktgemeinde mit mehr als 2000 Einwohnern darf getrost als town eingezeichnet werden, wenn sie das einzige Mittelzentrum im weiten Umkreis ist. Eine (ehemals) selbständige Gemeinde mit mehr als 200 Einwohnern kann immer als village eingezeichnet werden und für die Dörfer mit weniger als 200 Einwohnern, die niemals selbständige Gemeinde waren, ist hamlet immer noch gut genug. --FK270673 09:30, 3 April 2010 (UTC)

Ja, da sind wir uns ja mittlerweile wohl einig. 1000 EW ist auch sonst nirgends ein Weiler, jedenfalls nicht in England. 100 trifft es schon besser. -- Dieterdreist 15:20, 28 May 2010 (UTC)


Feriendorf

Ansiedlungen von Blockhäusern oder ähnlichem, die an Feriengäste vermietet werden, sind weder Campingplatz, Caravanplatz, Hotel noch ein echtes Dorf, werden aber Feriendorf genannt. Vorschlag: place=holiday_village --elmada 16:47, 31 May 2010 (UTC)

Nomenklatur amtlicher deutscher topographischer Karten

Deutsche amtliche topographische Karten verwenden die Schriftgröße für die Einwohnerzahl. Selbständige Gemeinden erscheinen dabei in Normalschrift, eingemeindete Ortsteile sind dagegen in kursiver Schrift. Außerdem werden Ortschaften in Serifschrift dargestellt, andere topographische Gegebenheiten dagegen serifenlos. Gemeinden mit Stadtrecht erkennt man daran, dass sie komplett in Großbuchstaben geschrieben sind. --Q un go 20:50, 5 July 2010 (UTC)

Teilgemeinden

Teilgemeinden mit 1000 bis 2000 Einwohner als suburb zu taggen, erscheint mir nicht sinnvoll.
Wenn man sie als village tagged und die Hauptgemeinde auch ein village ist, so passt das auch nicht richtig.
Vielleicht brauchen wir dafür ein neues Tag.
Die Problematik fiel mir auf, da bei http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Unkartografiert teilweise sehr unsinnige Einstufungen herauskamen.
--Fx99 15:34, 21 August 2010 (BST)

Deutscher Eigenweg

Es ist ja gut und recht, wenn man sich Gedanken macht. Aber wenn auf deutsch anders getaggt wird, als in den anderen Sprachen, da stehen mit die Haare zu Berge. Auf EN und FR ist man ab 10 000 Einwohnern eine town, auf DE bereits ab 2000? In der Schweiz zumindest ist jede Gemeinde mit 10 000 Einwohnern eine Stadt. Das liegt auf der OSM-EN und OSM-FR Linie. --Männedorf 12:52, 10 February 2011 (UTC)

In der Schweiz gibt es ja Kantonshauptorte wie Altdorf UR mit 8700 Einwohnern, die als Dorf eingetragen sind. Zwischen Bellinzona und Einsiedeln ist die Karte leer, wenn es im ganzen Kanton, z.B. Uri, keine einzige town gibt. Zumindest die Kantonshauptorte sollten bei Euch mal ein bisschen aufgewertet werden. --FK270673 17:41, 24 July 2011 (BST)

Verbundgemeinden als node darstellen

Ich beziehe mich auf die Infragestellung von Meerbusch als node: Entsprechend der "Regeln" bei OSM ist diese Anmerkung leider korrekt. Nur spiegelt sie nicht die Realität wieder. Praktisch wird der Ortsname nicht abgebildet, wenn der Node nicht vorhanden ist, was eigentlich schade ist. Z.B. bei Erftstadt oder Neukirchen-Vluyn vermisse ich das sehr. An anderen Stellen wird tatsächlich diese im Ergebnis nicht zielführende Praxis übergangen und der Ortspunkt darf vorhanden sein: Z.B. Villingen-Schwenningen. Oder wird der Punkt hier nur geduldet weil zufällig zwischen Villingen und Schwenningen etwas Bebauung existiert? Dann wiederum müsste man bei jedem künstlichen Gemeindenamen eine kleine Ansiedlung finden im Schwerpunkt der Fläche, um einen Node zu platzieren und hätte jedesmal leidige Diskussionen darüber?

Es wird bei der Regelung schlichtweg übergangen, wofür OSM gemacht ist: Eine Karte zu produzieren. Wenn Regeln so eng gefasst werden, dass eine tolle und prinzipiell richtige Datensammlung entsteht, ohne deren Zielsetzung im Auge zu behalten, ist der Nutzen verringert – ohne Sinn. Wem schadet denn das einbringen eines zusätzlichen Nodes? Wer diese nicht abrufen möchte: Bitte. Es entsteht doch kein Fehler?! Ich würde nicht nur diesen Node belassen, sondern noch weiter gehen und diese in meinen Augen hinderliche Regel abschaffen. Wie kann man einen solchen Prozess ins Rollen bekommen, um eine Verbesserung für die Karte zu erreichen, anstelle einer konsequenten aber fraglichen Datenbank.

Freundliche Grüße

Robert

Es gab hierzu immer wieder Ansätze, die wohl wegen der Vielschichtigkeit (Daten: place-nodes vs. admin-boundaries; Rendern) der Sache verliefen. Zuletzt im Forum: https://forum.openstreetmap.org/viewtopic.php?id=74587, siehe auch jetzt place=town. Zum Rendern schon vor längerer Zeit: https://github.com/gravitystorm/openstreetmap-carto/issues/4004. Aus meiner Sicht ist in solchen Fällen ein node absolut legitim, allerdings in der Regel nicht als town, sondern als municipality. Es Der Prozess müsste m.E. also so aussehen, dass per github-issue noch einmal versucht wird, ein Rendern des municipality-Tags zu erreichen. --Alfons234 (talk) 16:35, 5 January 2022 (UTC)