Talk:Germany/Workshops/Tracktype-Surface Tagging
Qualitäten von Straße
Die "Qualität" einer Straße liegt auf unterschiedlichen Ebenen, mit unterschiedlicher Relevanz für verschiedene Benutzer.
Diese Ebenen werden in den bisher verwendeten "tags" in unglücklicher Weise vermischt (highway=*, track=grade). Eine Trennung könnte helfen, eindeutiger zuordenbare Attribute zu finden, die von den Anwendungsprogrammen auch sinnvoller ausgewertet werden könnten.
- Oberfläche, Wassergebundene Decke, Naturwege geschottert
- Unterbau
- Straßenklassse (Regelquerschnitt?)
- Zuständigkeit für Wartung (Tag:ref ?)
- Wartungszustand
- Amtliche Klassifizierung (Tag:ref ?)
- benutzbare Breite (Engstellen, Radien, Brücke, Unterführung)
- benutzbare Höhe (Brücke, Unterführung)
- Tragfähigkeit (Strassenbett, Brücke)
- Geschwindigkeit max (Verordnung, Schild)
- Geschwindigkeit avg (statistischer Durchschnitt, Stau- und Ampelabhängig)
- zugelassen zur Nutzung für (alle, Anlieger, Radfahrer, Fußgänger, ...)
- rel. Nutzungseinschränkung (Jahres/Tageszeit, Witterung, Smog, Wasserstand)
- über die Breite durchgehend gleiche Oberfläche oder Spurwege (wichtig für mehrrädrige Nutzer schmaler als normale Autospur: Dreiräder, Rolli, Kinderwagen, ...) --Mueck 01:23, 15 November 2008 (UTC)
Links:
Gesamtpaket
Da könnte man auch gleich die Wege (Land/Forstwirtschaft) und die Wander- Berg- Skitouren- Fahrrad- Mountainbikerwege etc in ein schlüssiges Konzept integrieren. Gruss, --Markus 07:13, 14 October 2008 (UTC)
- Ein Gesamtpaket war genau meine Absicht, alles andere erachte ich für nicht sinnvoll. Es kann nämlich auch durchaus Wohnstraßen geben, die nicht asphaltiert sind (Afrika) und die kann man dann auch mit surface taggen.
--John07 15:16, 15 November 2008 (UTC)
noch 'n paar Notizen von Mueck 18:35, 18 November 2008 (UTC)
tracktype
- surface und smoothness etc. beschreiben im Detail, allerdings wird man in der Detailliertheit nie rendern können.
- naja, warum nicht? Man kann ja die Werte ganz einfach zusammenfassen, also surface=asphalt wie track 1 schotter der verschiedenen arten wie 2 ... das sollte imo kein Hinderungsgrund sein, auch da wir nicht für Renderer mappen, sondern um die Realität möglichst gut zu erfassen.
- tracktype=grade1...5 sind von daher als ein "zusammenfassendes Ergebnis" für Renderer und evtl. Router interessant, damit man auf ersten Blick einen Eindruck für die Qualität des Weges erhält.
- aber durch die leicht schwammige Definition nie genau weiß, was man jetzt wirklich zu erwarten hat. Gutes Bsp Betonplatten, für den Radfahrer eher track 1, als Inlinerfahrer aber nicht richtig befahrbar, also keine Differenzierbarkeit möglich. Und mit Grünstreifen in der Mitte ergibt sich eine weitere Schwierigkeit.
- Evtl. ist das System grade1...5 auch auf andere Wege übertragbar: highway=cycleway könnte auch grade1...5 übernehmen für eine grobe Darstellung apshaltiert/gepflastert=grade1, wassergebundene Decke=grade2, ... grade5 für MTB-Routen :-)
- Ebenso Fußwege bzw. paths.
- surface bzw. ein genau beschreibender Tag ist sehr universal, auf alles andwendbar, auch auf Flächen etc.--John07 21:07, 18 November 2008 (UTC)
surface
- Fehlen tun noch mindestens metal (Brücken) und wood (Brücken, Moorwege)
- nur surface? oder surface=paved/unpaved + surface_material=... wie in Proposed features/surface values?
- surface_state von ebendort durch smoothness überholt? evtl. für "über ganze breite durchgehend" geeignet, s.o.?
Breite
- Das Metermaß hat man nicht immer dabei...
- evtl. einfache Klassifizierung möglich?
- (> 2,5 m): auch für Lkw etc.
- (> 1,8 m): nur Pkw
- (> 1 m): Rollstuhl, Dreiräder, Räder mit Anhänger
- (> 0,5 m?): Kinderwagen, schmale Einspur-Radanhänger
- (< 0,5 m?): nur Fußgänger
- gleiche Klassifizierung evtl. für Barrieren verwendbar (Drängelgitter, Schranke mit Trampelpfad rumrum wie am Eingang vieler Wälder: kommen breite Räder+Rollis vorbei?)
Notizen von --John07 14:43, 21 November 2008 (UTC)
Sofern der Workshop zu Stande kommt, was ich sehr hoffe, wünsch ich euch viel Spaß ;-)
Was mir wichtig wäre/ist (kann leider aus terminlichen Gründen nicht) ist folgendes:
- Modell auf alle Wegtypen und vllt. sogar Flächen anwendbar
- Keine Nummern oder große Abstraktion, einfach den Weg beschreiben wie er ist. Das ist leicht merkbar und man hat wenig Sonderfälle, die man nicht richtig zuordnen kann. Vereinfachen und Zusammenfassen können dann die Anwendungen.
- Schreibt am Schluss einfach eine kurze Zusammenfassung/Definition und stellt diese ins Wiki. Wer Lust hat nutzt die dann, wer nicht eben nicht. Ähnlich wie beim Karlsruher-Schema für Hausnummern vorgegangen wurde. Wenn es etwas taugt wird es auch genutzt und umgesetzt werden.
- Wenn mir noch etwas einfällt, trage ich es hier nach.