User:Jo Cassel/Monsterpolygone

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Relationen type=multipolygon sind schnell erstellt und schnell und einfach werden neue Löcher ("inner" genannt) hineingestanzt.

Gewisse Flächen, in .de insbesondere landuse=residential und natural=wood/forest neigen dazu, sich im Lauf der Zeit und unterschiedlicher Bearbeiter zu Monsterpolygonen zu entwickeln. Dies sind schwer zu durchschauenden Geometrien, mit zahlreichen "inner", die immer schwieriger zu ergänzen und zu ändern sind.

Was tun?

Die Flächen frühzeitig aufteilen. Bei geschickter Aufteilung kann bei landuse=residential i.d.R. auch vollständig auf Multipolygone verzichtet werden.

Wie?

Keine wahllose Teilung, sondern entlang von (zunächst großen) Straßen und Bahnlinien. Bei natural=wood/forest ggf. auch an Freileitungstrassen oder vergleichbaren dauerhaften Schneisen.
Bei landuse=residential entstehen dabei Außenlinien beidseits an den vermuteten angrenzenden (privaten) Grundstücksgrenzen ("Gartenzaungrenze").
Bei natural=wood/forest entstehen dabei Außenlinien an den Vegetationsgrenzen beidseits einer den Wald durchschneidenden Straße.

Gibt es Nachteile?

Ja einen Entscheidenden: Das überlegte und nachhaltige Auftrennen derartiger Flächen ist erfahrungsgemäß zeitaufwendiger. Löcher stanzen bringt dagegen schnelleren "Erfolg" - die Mehrarbeit haben dann nachfolgende Mapper-Kollegen.