Björn Steiger Stiftung

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Die Björn Steiger Stiftung hat sich als gemeinnützige Organisation das Ziel gesetzt, die deutsche Notfallhilfe zu verbessern. Meilensteine dieses Engagements der letzten 50 Jahre sind z. B. die Einführung der bundesweit einheitlichen und kostenfreien Notrufnummern 110/112, der Aufbau der Notruftelefonnetze an deutschen Straßen, die Einführung des Sprechfunks im Krankenwagen und der Aufbau der Luftrettung. Aktuelle Initiativen widmen sich insbesondere dem Kampf gegen den Herztod, der Installation von Notruftelefonen an Badeseen, der Sensibilisierung von Kindern und Jugendlichen für den Notfall und dem Frühgeborenentransport.

Das Projekt „Herzsicher“ beinhaltet die Verbreitung von Laiendefibrillatoren und die Breitenausbildung in Wiederbelebung.

Im Rahmen des Projekts "Notruf" werden Notrufsäulen z.B. an Badeseen installiert.

Die Björn Steiger Stiftung hat sich dazu entschieden, die Geodaten ihrer eigenen Defis und Notrufsäulen der Allgemeinheit frei zur Verfügung zu stellen. Bei den NRTs werden wir schon lange von engagierten OSM-Nutzern unterstützt.

Warum OSM?

In den vergangenen Jahren hat die Stiftung sehr gute Erfahrungen mit der Qualität des OSM-Kartenwerkes gemacht und konnte so die Geodatenqualität der klassischen Notrufsäulen in Zusammenarbeit mit engagierten Mappern erheblich verbessern.

Bei allen Eintragungen und Bearbeitungen gilt, dass evtl. bereits bestehende Objekte erhalten bleiben und bei Bedarf die Daten ergänzt oder korrigiert werden. Die Bearbeitungen erfolgen nicht vollautomatisch, sondern die Daten werden immer von Hand mit bereits vorhandenen OSM-Daten, Luftbildern und sonstigen den OSM-Regeln entsprechenden Unterlagen plausibilisiert. Wenn größere Veränderungen oder Verschiebungen an den von uns betriebenen Objekten festgestellt werden, wird der entsprechende Mapper kontaktiert, um den Grund festzustellen und zu überprüfen. Im Zuge der Eintragung auf OSM werden die bei der Stiftung vorhandenen internen Daten und die interne Datenbank der Stiftung auch nochmals durchgesehen und laufend verbessert. Die Daten entstammen primär einer internen Datenbank (und den dahinterstehenden Projektmappen), welche die Björn Steiger Stiftung führt und in welcher alle Defis und Notrufsäulen eingetragen wurden. Die Daten gehören der Björn Steiger Stiftung.  

Alle unsere Bearbeitungen erfolgen gemäß der OpenStreetMap-Teilnehmervereinbarung

Notrufsäulen

Die klassischen Notrufsäulen im Straßennetz werden zwar zunehmend abgebaut, jedoch werden im Rahmen des Projektes Notrufsäulen am Badesee autarke Notrufsäulen aufgestellt, die mittels Mobilfunk Sprache und Daten übermitteln. Die Stromversorgung erfolgt durch Solarzellen. Mithilfe eines eingebauten GPS-Empfängers wird der Standort regelmäßig mit der üblichen Genauigkeit von 3-10 Meter an eine zentrale Datenbank übermittelt.

Standortbestimmung

Die Standortbestimmung bei den NRTs erfolgt dabei - je nach Modell der Notrufsäule - anhand von GPS-Daten beim Aufbau und Luftbildabstimmung oder bei neueren Modellen mit einer Position, die durch integriertes GPS geliefert wird.

Taggingschema

Karte

Defibrillatoren

Im Rahmen des Projektes "Herzsicher" unterstützt die Björn Steiger-Stiftung die Aufstellung von öffentlich zugänglichen Laien-Defibrillatoren an oder in zentralen Plätzen, Schulen, Sportstätten, Einkaufszentren, usw.

Standortbestimmung

Die Standortbestimmung erfolgt anhand der Genehmigungsunterlagen und Rückmeldung der Aufsteller durch eine oder mehrere der nachfolgenden Methoden:

  • GPS-Daten: Durch Rückmeldungen aus der Community hat sich leider gezeigt, dass es je nach Smartphone und Gebäudeabschattung teilweise Ungenauigkeiten von bis zu 50 Metern gibt. Im Rahmen der turnusmäßigen Wartung werden diese Positionendaher nochmals überprüft und gegebenenfalls korrigiert
  • Lägepläne mit Standortangabe
  • Adressangabe mit Geocoding anhand bereits vorhandener OSM-Adresseinträge
  • Wir planen "Walking Papers" Die Aufsteller erhalten zusätzlich einen ausgedruckten OSM-Kartenausschnitt der Umgebung, auf dem sie die exakte Position markieren. Der Eintrag bei OSM erfolgt dann anhand des zurückgeschickten Blattes.

Taggingschema

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