DE talk:Key:hiking

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Wanderwege

In touristisch dicht erschlossenen Gebieten gibt es jede Menge Wanderwege, für die eine Relation zu erstellen wirkt wie mit Kanonen auf Spatzen schießen, zB. sind die oftmals nur wenige oder gar nur einen einzigen OSM 'way' lang. Daraus entstehen aber durchaus weitläufige Netze, die für mehrstündige Wanderungen genutzt werden können. Angelegt, ausgeschildert und gewartet werden sie von Gemeinden, kleinräumigen Tourismusverbänden oder lokalen Alpenvereinssektionen. Ein Blick in die tag-info zeigt, dass aktuell ein Achtel der "hiking=*" Markierungen auf Wegen liegt. Wenn man ein paar von diesen anschaut, dann sieht man, dass es genau so wie angesprochen verwendet worden ist, um von einem Weg auszusagen, dass es sich dabei um einen Wanderweg handelt.

Im dem Sinn, dass das Wiki dokumentiert was vorhanden ist wäre es also nicht falsch, diese Verwendung zu dokumentieren, die übrigens eine sehr lange Tradition hat und kürzlich von einem Super-Mapper Urgestein im DE Forum erwähnt worden ist, was mich auf diese Idee gebracht hat. Mir ist kein Renderer bekannt, der das auswertet, zB derart markierte Wege hervorhebt, aber was nicht ist, kann ja noch werden. Da OSM in Bereichen Wandern ohnehin schon Spitze ist, könnte das die Führung weiter ausbauen ;)

PS: Eine overpass-turbo Abfrage fördert zutage, dass die Hälfte davon in Bayern liegt: [out:json][timeout:25]; {{geocodeArea:Bayern}}->.searchArea; way["hiking"="yes"](area.searchArea); out count; Ändert das etwas an den Grundlagen? (Es sind nicht alle 13 bis 14 Tausend von einem einzigen mapper getaggt worden.)

PPS: Warum gerade Bayern? Österreicher und Schweizer tun sich da leichter, etwas schnell zum "Wanderweg" zu machen, die klatschen einfach ein sac_scale an den Weg. Apps die das auswerten gibt es massig. In Bayern geht das zwar auch, begrenzt macht es dort genausoviel Sinn wie beim Nachbarn. Vielleicht also, weil es dort flacher ist, und die Konkurrenz so nahe?--Hungerburg (talk) 21:37, 12 December 2020 (UTC)

Nun in waymarkedtrails die Schweiz angeschaut, der Vergleich oben stimmt nicht, da sind nämlich jede Menge Wanderwege als Routen angelegt, selbst wenn sie nur 250 m lang sind oder im Städtchen vom Bahnhof zum Parkplatz führen. Da war wer fleißig. Für Bayern und Österreich heißt das wohl, dass wer faul war! Wo die Schweiz herausgezoomt als undurchdringliches Netz erscheint gähnt hier die Leere. Ganz so perfekt sind die Schwyzer aber auch nicht, nicht wenige Routen führen zu einem Ort namens "fixme", klingt englisch in meinen Ohren.
Eine Routenschwemme scheint mir in Bayern und Österreich eher nicht zu erwarten. Erstens sind die dreistellig nummerierten AV-Wege noch nicht einmal vollständig erfasst, wenn auch schon sehr gut, aber ein System wie hier beschrieben https://hiking.waymarkedtrails.org/help/rendering/hikinglocal für die vielen Wanderwege die es sonst noch gibt gibt es keines. Der praktische Nutzen ist vielleicht nicht gegeben? Der sein könnte, dass Router anhand der Zugehörigkeit zu einer Wanderwegrelation Wege vor anderen bevorzugen können? Gibt es denn solche? Wie aufwendig ist es, das herauszufinden? Fragen über Fragen.--Hungerburg (talk) 10:43, 13 December 2020 (UTC)

Im Forum DE deswegen Rat gesucht und erfahren, dass das hier https://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:Key:access#Der_Schl.C3.BCssel_zur_richtigen_Attributierung:_Berechtigung_oder_Eignung.3F sogar bereits dokumentiert ist (seit 2009), allerdings von den Teilnehmenden an der Diskussion Relationen bevorzugt werden, https://forum.openstreetmap.org/viewtopic.php?id=71416 Ich schließe mich dem insofern an, als dass "hiking=yes" keine gute Wahl für eine Alternative dazu ist.--Hungerburg (talk) 22:35, 15 December 2020 (UTC)