DE talk:Camino de Santiago

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Muß jeder angebliche Jakobsweg in Deutschland gleich als iwn getaggt werden?

Da Jakobswege gerade in Mode sind, wird jeder neue Pilgerweg in OSM jetzt zur international bedeutsamen Pilgerautobahn, während vor Ort die Wege kaum jemand kennt und auch keine direkte historische Beziehung zu erkennen ist. National reicht locker aus, besonders wenn gleichzeitig noch ref=JW und eine deutsche Beschreibung gewählt werden. Da hatte ja schon der Ersteller keinen internationalen Bezug. Bei einigen Pilgerrouten, z.B. Koeln - Trier mag iwn historisch berechtigt sein, auch wenn heute kaum noch etwas davon zu spüren ist. Generell tendiere ich jedenfalls zum Understatement und nwn. --Ottokar55 23:02, 6 September 2010 (BST)

Das Ziel liegt in Spanien, also ist es ein internationales Wanderweg-Netzwerk. -- Ajoessen 07.09.2010

Für das Netzwerk von Pilgerwegen und dessen Superrelation(en) habe ich auch nichts dagegen. Nur das jeder einzelne Weg, der von lokalen Gruppen/Verwaltungen zum Jakobsweg "erhoben" wird, gleich internationalen Rang haben soll, sehe ich nicht. Um beim Beispiel zu bleiben, endet der Weg in Trier (eigentlich ein Matthiasweg) um auf einem? anderen Weg nach Frankreich weiter zu führen. Auch diesen würde ich noch auf nwn lassen und nur die bekannten Haupstränge ab Arles, Le Puy, Paris, Vezeley als iwn markieren. Alle anderen Zuwege als nwn oder gar lwn. Unstrittig ist der Camino Frances ab Roncesvalles. Der ist sowohl europ. Kulturstrasse als auch Unesco Welterbe und somit offiziell international. --Ottokar55 16:34, 9 September 2010 (BST)

Camino Frances in Spanien

In den letzten Wochen konnte man leider einen Verfall der Qualität des Camino Frances feststellen.
Ein GIS-Büro aus Spanien will mit Fördermitteln den Camino multimedial auf dem Handy etc. vielen Neupilgern präsentieren. Dazu sind sie den Weg genau wie andere abgewandert und haben dann versucht mit JOSM ihre aktualisierte Version einzubringen. So weit kein Problem. Leider kannten sie den Umgang mit OSM lange nicht so gut, wie man es erwarten sollte.
Nach Protesten anderer User (auch mir) haben sie sich entschlossen ihre Daten wieder zu löschen. Dabei sind auch viele verbundene Knoten ebenfalls gelöscht worden, so dass jetzt erst einmal repariert werden muß. Globales Löschen der Einträge von Pangea ist keine Option, da zeitgleich weitere User die verschlechterten Daten zumindest teilweise repariert haben.
Darum die Bitte ans Forum ein wenig mitzumachen. GPX Traces gibt es hier: http://www.openstreetmap.org/user/Pangea/traces
Eigene können natürlich auch genommen werden ;). Unter http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Talk:Camino_de_Santiago gibt es auf Englisch noch ein wenig mehr zur Geschichte und unter http://lists.openstreetmap.org/listinfo/talk-es versucht Sergio weitere spanische Mitstreiter zu finden.
Es wäre doch schade, wenn der Hauptweg das Heilige Jahr nicht übersteht.
Die ersten 100000 Pilger sind in diesem Jahr schon angekommen. --Ottokar55 13:40, 9 July 2010 (UTC) Ende August 2010 : 187920 Pilger

Richtung Santiago

Ich habe mal mein Teilstück Bamberg-... und das von Ulm nach Nürnberg ergänzt. Ok so?
Dabei ist mir aufgefallen, das Rothenburg o.d.T. als Knotenpunkt oft vorkommt. Wie ist das mit der "Richtung"? Ich finde, die Einträge in den Listen sollten immer in Richtung Santiago sein. Einverstanden? -karlos- 19:38, 14 March 2010 (UTC)


Der Weg durch Franken

Ich habe mich an den fränkischen Jakobsweg gemacht. Mehr dazu hier in meinem (ersten) Block-Eintrag.
http://www.openstreetmap.org/user/-karlos-/diary/9498
Bin ich da auf dem richtigen Weg? Ist es ok, GPX-Wege aus dem Web zu verwenden?

  • Um auf Nummer sicher zu gehen NEIN - es ist grundsätzlich die Lizenz-Kompatibilität zu prüfen. Darüberhinaus würde ich mich nicht blind auf solche Definitionen verlassen. In Karten habe ich schon öfters Fehler gefunden. --Jan Tappenbeck 19:48, 14 March 2010 (UTC)

Wie viele Weg-Teile sollte eine Relation maximal haben, ab wann sollte man sie Teilen?
-karlos- 18:38, 7 February 2010 (UTC)

Hi, ich vertrete die Ansicht möglichst lange, logisch komplette Relationen zu verwenden. Beispiel: Der Camino Frances hat mehr als 700km und etliche Nebenwege, die nicht gesondert benannt sind. Alles in eine Relation, fertig. Zum logischen Auswerten muss man sich nicht um die einzelnen Teile kuemmern, sondern bekommt alles auf einem Schlag. Technisch gibt es imho keinen Grund das nicht zu tun. Im internationalen Teil (http://wiki.openstreetmap.org/index.php?title=Camino_de_Santiago) gibt es aber auch andere Meinungen.

In Deutschland ist wohl eher klein, klein bevorzugt. Das geht soweit, dass es Vorschläge gibt, nur die naechste Umgebung eines Ortes als ein Teilstueck zu definieren. Die resultierenden 10km Schnippsel sollen dann von jeweils einem User vor Ort gepflegt werden. Soweit so gut, aber wer macht das? Ich habe kein Problem mal eben 100km nach meinen Tracks einzutragen, aber regelmässige Korrekturen werde ich nicht versprechen. Manche Wege geht man eben nur einmal. Die kleinen Teile wiederzufinden ist ohne Datenbanken oder Uebersichten auch nicht so einfach.

Wenn es mehrere Jakobsgesellschaften gibt, die die Wege markieren oder eine Ost- und Westroute, kann man sie trennen, Tagesetappen sind weniger schlau. Daran halte ich mich eher selten, je nach Wetter, Laune, Herbergen usw. wandert man eben sehr unterschiedlich. In deinem Beispiel von 170km trennte ich gar nicht, höchstens in Bamberg könnte sich eine sinnvolle Teilung ergeben, wenn dir die Relation zu lang wird. Das Städtchen kennt man wenigstens ;).

Wenn man nicht mehr vor Ort ist und nicht mehr alles 100% im Kopf hat, sollte man Fehlstellen im eigenen Track nicht einfach mit Fantasie oder fremden Tracks fuellen. Diese Löcher bleiben dann erst einmal frei. So werden sie auch anderen OSMlern auffallen. Da in Ortschaften auch einmal die Kennzeichnung verschwindet, kann es nötig sein, fehlende Stellen dauerhaft zu akzeptieren. Mehrere Fremdtracks und ein eigener mit Störungen zum Erstellen von Relationen zu benutzen kann noch angehen, solange du sie nur zum Herausfinden von groben GPS-Abweichungen benutzt. Danach Wege einzuzeichen wäre zwar supereinfach, ist aber Taboo. Du kannst aber die jeweiligen Seiten und/oder Nutzer bitten dir die Nutzung in OSM zu gestatten. Private Anbieter die bei GPSies, wikiloc etc. ihre Tracks hochladen, haben damit vermutlich kein Problem.

Welche Relationen verwendest du und hast du die Tags richtig gesetzt? http://osm.lonvia.de/hiking.html?lat=50.02812&lon=10.81741&zoom=11&layers=TFBTFF zeigt nicht gerade viele Muscheln an deinem vermutlichen Weg. Evtl. kannst du auch schon die Projektseite um deinen Weg ergänzen. --Ottokar55 00:55, 14 February 2010 (UTC)

Die Relation bis Bamberg 'runter ist nicht von mir. Meine kommt in die Projektseite, wenn ich das Stück komplett habe. -karlos- 16:36, 6 March 2010 (UTC)
http://www.openstreetmap.org/?lat=49.5475&lon=11.1805&zoom=12&layers=B000FTFT&relation=398554

Jakobsweg in Lateinamerika

Von einer peruanischen Bekannten hörte ich, dass in Lateinamerika von der (katholischen?) Kirche eine Fortsetzung des Jakobsweges geplant sei. Er soll alle dem heiligen Jakobus geweihten Kirchen in den lateinamerikanischen Ländern verbinden. Mehr weiß ich vorerst leider nicht. --Malenki 20:17, 8 October 2009 (UTC)

HIKING oder PILGRIMAGE

  • bitte hier voten !

Hiking! Gründe sind dir ja hinlänglich bekannt ;-)

--ajoessen 3 December 2009

Zwischenzeitlich wurde in der Mailingliste folgender Vorschlag favorisiert:

--Jan Tappenbeck 17:31, 4 December 2009 (UTC)

Ich bin auch für *route=hiking und *pilgrimage=yes. --Geogast 07:43, 29 December 2009 (UTC)


Laut internationaler Seite (Englisch) sollte man

Fast alle Teilwege passieren schliesslich auch andere Pilgerstätten, z.B. Köln, Trier, Ulm usw. und enden dort. --Ottokar55 14:37, 19 July 2010 (UTC)