EuYoutH OSM/Saarburg
European YoutHumanitarian OpenStreetMap - euYoutH OSM
Unsere Schule
Die Geschwister-Scholl-Schule ist eine Berufsbildende Schule und befindet sich in Trägerschaft des Kreises Trier Saarburg. Als Bündelschule unterrichten wir im Rahmen der dualen Ausbildung sowohl in gewerblichen als auch in kaufmännischen Ausbildungsberufen in den Berufsfeldern Wirtschaft und Verwaltung, Bautechnik, Elektrotechnik, Holztechnik, Metalltechnik und Altenpflege. Dabei kooperieren wir sehr eng mit unseren dualen Partnern, den zahlreichen Ausbildungsbetrieben im Kreis Trier-Saarburg, sowie mit den für die Ausbildung zuständigen Kammern. Neben dem Berufsschulunterricht bietet die Geschwister-Scholl-Schule sowohl in Saarburg als auch am Standort Hermeskeil ein umfangreiches und wohnortnahes Wahlschulangebot, das jungen Menschen zahlreiche Perspektiven eröffnet und ihnen einen Neustart ermöglicht. Ziel ist es, Jugendlichen eine gute Schulbildung zu bieten und jeden Einzelnen zum höchsten individuell angemessenen Abschluss zu führen. Von der Berufsreife bis hin zum Abitur – jeder Abschluss kann an unserer Schule erreicht werden.
Unser Projekt
Während unseres Projektes werden die Schülerinnen und Schüler Teil der OSM-Community (aktive Teilnahme an der Datenerhebung und Kartenerstellung). Die Abbildung fehlender Daten schafft einen Mehrwert für die Städte und Gemeinden, in denen sie leben. Sie werden auch an der Erstellung von Karten beteiligt. Sie erleben den gesamten Prozess der Datenerhebung, der Dateneingabe in die Datenbank, der Qualitätskontrolle und der Erstellung aussagekräftiger Karten. Dies führt auch zum Erwerb beruflich relevanter und verwertbarer Fachkompetenzen während des gesamten Projekts. Ebenso wichtig ist, dass sie Teil eines internationalen Teams werden, wie es bei OSM der Fall ist. Im Zeitalter von Brexit und dem Aufkommen des populistischen Nationalismus in ganz Europa ist die jahrzehntelange fruchtbare Zusammenarbeit zwischen Nationen gefährdet. Deshalb ist dieser Teil des Projekts so wichtig wie nie zuvor!
Die Studierenden lernen, dass der Einsatz einer Fremdsprache in einem internationalen Team notwendig ist, auch wenn die Sprache nicht perfekt beherrscht wird. Die Verwendung der üblichen Fachbegriffe von OSM wird dies erleichtern. Darüber hinaus hat dieses Projekt philanthropische und soziale Aspekte, da die Schülerinnen und Schüler befähigt werden, Daten für lokale Rettungskräfte in realen Katastrophenfällen (z. B. Erdbeben, Hurrikane, Überschwemmungen) bereitzustellen. Die Internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften sowie Ärzte ohne Grenzen verwenden OSM-Daten im Katastrophenfall und fordern in einer solchen Situation die fehlenden Daten von der OSM-Gemeinschaft an.
Das Projekt läuft folgendermaßen ab: Die Studierenden lernen die IT-technischen Werkzeuge (JOSM, iD, QGis) kennen, um Online-Karten für den Einsatz in Krisengebieten zu erstellen. Zu diesem Zweck sammeln die Schülerinnen und Schüler reale Daten in der Datenbank, die auf der Hauptkarte von OSM angezeigt wird. Dies geschieht mit Hilfe von freier Software (iD, JOSM). In Krisensituationen werden Satellitenfotos auf bestehenden Plattformen zum "Abmalen" zur Verfügung gestellt. Die so erzeugten Karten stehen jedem weltweit innerhalb von Sekunden zum Ausdrucken oder Herunterladen auf mobile Geräte (z.B. Mobiltelefone oder Garmin GPS-Geräte) zur Verfügung.
Von den Schülerinnen und Schülern werden Fortschritte in den Bereichen IT-Software, Web 2.0-Technologien, Marketing, Geographie, Sozialkunde und insbesondere Fremdsprachen erwartet. Sie werden auch Fähigkeiten in der professionellen Zusammenarbeit in einem internationalen Team und Organisationen entwickeln.
Da wir junge Menschen aus mehreren EU-Mitgliedstaaten einbeziehen, wollen wir den Geist der transeuropäischen Zusammenarbeit auf eine neue Art und Weise fördern, indem wir die Begeisterung junger Menschen für Web 2.0-Technologien und ihre Anwendung auf philanthropische und soziale Projekte hervorheben. Schließlich beschäftigt sich unser Projekt auch mit dem Problem der Geschlechterstereotypisierung. Eine Studie der Universität Wien vom Januar 2013 zeigt, dass Frauen in MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) extrem unterrepräsentiert sind. Wir werden eine gleiche Anzahl von männlichen und weiblichen Schülerinnen und Schüler einbinden. Die weiblichen Teilnehmerinnen werden mit “Geochicas” - einer Organisation, die sich der Förderung der Gleichstellung von Frauen und Männern innerhalb von OSM verschrieben hat, in Kontakt bringen.
Website
- Mehr hier auf der Website der Schule
OpenStreetMap
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Projektstationen (Mobilitäten)
Deutschland: Kick-off in Saarburg
Wochenplan
Schulungsveranstaltung vom 21.10.2018 bis 27.10.2018
Da staunen die internationalen Pädagogen aber: Die beiden Karten zeigen am Beispiel vom Erdbebengebiet in Haiti 2010, was OpenStreetMap-Aktivisten alles in nur 28 Tagen zustande bringen können. |
(C) Volksfreund - Saarburg, 08. November 2018 - Eine Karte, die Leben retten kann.
SAARBURG. Ein Lehrer aus Saarburg will Schüler für das Projekt Open Street Map gewinnen. Sie könnten weltweit dabei helfen, in Krisengebieten Krankheiten wie Ebola oder die Schlafkrankheit zu bekämpfen. Von Herbert Thormeyer Zehn Pädagogen aus Schulen in Portugal, Irland, Rumänien, Spanien und Deutschland sitzen vor ihren Laptops in der Geschwister-Scholl-Schule in Saarburg-Beurig und staunen nicht schlecht, was ihnen da von Séverin Menard via Skype aus Paris auf die Leinwand gezaubert wird. Es sind zwei Karten des Erdbebengebietes in der Haitianischen Hauptstadt Port-au-Prince. Die eine ist so wie sie vorher frei zugänglich im Netz gestanden hat. Die zweite sieht ganz anders aus. Aktivisten haben das Stadtgebiet nach 28 Tagen mit Daten, also mit Straßen, Gebäuden und wesentlichen Punkten gefüllt. Insgesamt 600 Freiwillige haben seit dem 12. Januar 2010 an dieser Karte gearbeitet. „Damit konnten Rettungskräfte viel gezielter suchen und sparten viel Zeit, um Opfer zu finden“, ist die Erklärung des Geografen, der beim Geografic Information System (GIS) engagiert ist, eine Nichtregierungsorganisation, die sich für eine weltweite Kartierung auch entlegener Regionen, besonders in Afrika einsetzt. „Wir müssen auf Krisen vorbereitet sein“, fordert Menard. Und da eignet sich Open Street Map, frei zugängliche, hoch aufgelöste Karten im Netz besonders. Engagiert setzt sich der ehemalige Lehrer der Schule, Manfred Reiter, dafür ein, Schüler zur Mitarbeit zu begeistern, denn: „Damit kann man vom heimischen Computer aus weltweit Menschenleben retten.“ Und so geht’s: Google Earth liefert die Bilder, die über vorhandene Karten im Netz gelegt werden. Jetzt können Gebäude, kleine Wege und interessante Punkte in Open Street Map eingetragen und markiert werden. Hilfskräfte vor Ort können sich das wieder auf Smartphones oder Navigationsgeräte laden. Sogar ein Ausdruck auf Papier kann jetzt Hilfe für Katastrophenopfer bringen. Gerade in Schwarzafrika ist die Datenlage noch schwach. Der GIS-Aktivist zeigt auf Fotos, wie sich dort Menschen an ihren Computern zusammenfinden, um das zu ändern. „Das ist wichtig, beispielsweise zur Bekämpfung von Ebola oder der Schlafkrankheit“, sagt Reiter. Mit Open Street Map können die Helfer sehen, wo es noch Trampelpfade und Hütten gibt, wo man nach Betroffenen suchen kann. Deshalb will Severine Menard möglichst viele Gruppen, die auf diesem Gebiet engagiert sind, miteinander vernetzen. „Die jeweiligen Regierungen wissen das zu schätzen“, bestätigt er. Open Street Map wurde 2004 in London gegründet. Drei Gruppen der Berufsbildenden Schule in Beurig haben sich bereits seit 2011 gebildet. „Die Schüler haben aber inzwischen die Schule verlassen“, erklärt Geografielehrer Uwe Engstler. Deshalb sollen neue Schüler das Projekt mit Open Street Map und den Schulpartnerschaften fortsetzen. Es wird von der EU gefördert, damit man sich gegenseitig besuchen und inspirieren kann. Völkerverständigung und Menschenleben retten geht hier Hand in Hand. |
Irland: Portmarnock
Wochenplan
Portmarnock vom 25.03. bis 29.03.2019
Tätigkeiten
Bericht über Mapping in Lesotho
Beschreibung
Nach der Besichtigung der Schule und einem gemeinsamen Mittagessen berichten die Schülerinnen und Schüler der Portmarnock Community School (https://www.portmarnockcommunityschool.ie/) von ihren Mapping-Tätigkeiten in Lesotho/Südafrika. |
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Mapillary Datenaufnahme vor Ort
Beschreibung
Mapillary ist ein Dienst, mit dem fortlaufend georeferenzierte Bilder mit dem Smartphone und der entsprechenden App aufgenommen werden können. Die Bilder können dann anschließend wie ein Film angesehen werden. Darüber hinaus können die Aufnahmen verwendet werden, um die darin befindlichen Informationen (Ampeln, Schilder, etc.) in JOSM zu verarbeiten und so der OSM-Datenbank zur Verfügung zu stellen. |
Internet
Internet: https://www.mapillary.com/ App für Android: https://play.google.com/store/apps/details?id=app.mapillary App für iOS: https://itunes.apple.com/us/app/mapillary-street-level-imagery/id757286802?mt=8 |
Bilder
Mapillary-Training rund um Malahide Castle und den dazugehörigem Garten. Die Schülerinnen und Schüler lernen wie die Technik funktioniert, um auch in Krisengebieten den Ist-Zustand zu dokumentieren und weitere Daten für Hilfsorganisationen wie zum Beispiel Ärzte ohne Grenzen bereitzustellen.
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Der Editor JOSM
Beschreibung
Nach der Outdoor-Aktivität rund um Malahide Castle und dem dazugehörigen Garten werden die erhobenen Daten mit JOSM verarbeitet. |
Internet |
Schülerinnen und Schüler werten Daten am Computer aus
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Ein erster Mapathon
Beschreibung
Schüler mappen mit Daten von Lesotho. Die erhobenen Daten wurden von der Schule in Portmarnock zur Verfügung gestellt. |
Bilder |
„Mappen“ mit MapSwipe
Beschreibung
Schüler identifizieren mit der Smartphone-App MapSwipe Gebäude in Äthiopien bzw. im Tschad. Dabei geht es in Äthiopien darum, die vor Überschwemmungen infolge des Klimawandels gefährdeten Gebäude zu finden (Vorstufe zum Mappen in JOSM, für Einsteiger gut geeignet). Im Tschad sollen die Gebäude bzw. Wohngebiete erkannt werden, um den internationalen Hilfsorganisationen zu zeigen, wo Impfungen durchzuführen sind, bevor Epidemien ausbrechen können. |
Internet
Internet: https://mapswipe.org/ App für Android: https://play.google.com/store/apps/details?id=org.missingmaps.mapswipe&hl=de App für iOS: https://itunes.apple.com/us/app/mapswipe/id1133855392 |
Schülerinnen und Schüler beim identifizieren von Gebäuden mit der Hilfe von MapSwipe |
Der Tasking Manager - das Hilfsmittel für verteiltes Mapping
Beschreibung
Um die international tätigen Hilfsorganisationen präventiv als auch in akuten Krisensituationen bestmöglich unterstützen zu können, gibt es sogenannte Tasking-Manager. Dort sind die zu kartografierende Krisengebiete nach Dringlichkeiten sortiert. Nach Auswahl eines Krisengebietes werden nähere Informationen zusammen mit einer ganz konkreten Aufgabe angezeigt. | |||||||||||||||||||||||||||
Internet
Es gibt eine große Anzahl von Tasking-Managern https://wiki.openstreetmap.org/wiki/Tasking_Manager#Operational_installations_of_the_Tasking_Manager Learn OSM ist eine gute Anlaufadresse für Anfänger https://learnosm.org/en/ Videoanleitungen findet man auf https://osm.earth/learn | |||||||||||||||||||||||||||
mehr dazu auf Twitter
Saarbrücken: ein Mapathon mit „Ärzte ohne Grenzen“ und „OpenSaar e.V.“Was ist zu beachten, wenn man einen Mapathon durchführen möchte? Sehr gute Anleitung findest Du hier bei Missing Maps. Wir haben einmal die Checkliste für Dich übersetzt - Bei unserem Mapathon war der Verein OpenSaar e.V. sehr behilflich - angefangen von der Bereitstellung der Access Points bis hin zu einem Buffet für alle Teilnehmer incl. Getränken. Danke dafür.
Checkliste für Mapathon
Bericht über den Mapathon “Wir freuen uns, dass wir mit unserer Arbeit an OpenStreetMap auch Ärzte ohne Grenzen in Afrika unterstützen können”, stellten die Schüler*innen am Ende des Tages fest. Denn Ärzte ohne Grenzen greifen gerne auf die Kenntnisse zurück, die Schüler*innen der Geschwister-Scholl-Schule Saarburg in einem Erasmus+ Projekt erworben haben. Es ist Mittwoch, 12:40 Uhr. Nachdem die EDV-Klassenarbeit abgegeben ist, eilen Leonie Kurz (Irsch), Max Leuk (Kastel-Staadt), Jonas Wener (Konz) und Dennis Mord (Trassem), jeweils mit einem Laptop beladen, gemeinsam mit ihrem betreuenden Lehrer Ralf Georgi zum Bahnhof in Saarburg. Sie müssen den Zug nach Saarbrücken um 12:51 erwischen. Das ist kein Klassenausflug der üblichen Art. Sie werden in Saarbrücken schon von Ärzte ohne Grenzen und dem Geografielehrer der Schule und gleichzeitig Projektleiter des Erasmus+ Projektes euYoutH_OSM Uwe Engstler erwartet. Aufgrund ihrer Kenntnisse in Geografie und im Erstellen von digitalen Karten mit Hilfe von Satellitenbildern wurden sie von OpenSaar e.V., einem Verein, der sich für freie Software und freie Daten einsetzt, und Ärzte ohne Grenzen, Berlin, nach Saarbrücken zu einem Mapathon eingeladen, um Anfängern technische Hilfestellung beim Kartieren zu leisten. Bei einem Mapathon (ein Doppelwort aus map=Karte und Marathon) treffen sich “Kartenmacher” um gemeinsam, meist in einer mehrstündigen Sitzung, die Karten von OpenStreetMap zu verbessern. In Saarbrücken in der ehemaligen französischen Botschaft in Saarbrücken - einem beeindruckenden Gebäude - angekommen, wurden sie schon von Simone Wählt und Clara Schneider von Ärzte ohne Grenzen erwartet. Simone, die kürzlich erst aus der Demokratischen Republik Kongo zurückgekommen ist, berichtete mit eindrucksvollen Bildern von ihrer Arbeit in den Tropen, von unwegsamem Gelände und fehlenden Karten. Clara Schneider, die Referentin für Medien- und Öffentlichkeitsarbeit von Ärzte ohne Grenzen aus Berlin, gab das Gebiet im Südosten der DR Kongo vor, in dem die Teilnehmer des Mapathons Straßen und Häuser einzeichnen sollten, damit die Interventionsteams vor Ort ihren Kampf gegen Ebola erfolgreich fortsetzen können. Clara Schneider: “Wir mappen heute Tasking-Manger die Nummer 5912”. Nicht alle wissen, was sie zu tun haben, aber die Schüler*innen der BBS Saarburg greifen helfend ein und zeigen, wie man die Region Kamituga in South Kivu in der DR Kongo im Tasking-Manager findet, seinen Bereich zum kartieren reserviert und dann noch die Satellitenbilder zum Abzeichnen auf den Bildschirm holt. Leonie Kurz aus Irsch hilft Herrn Dr. Brill, der seine ersten Gehversuche mit OpenStreetMap macht. Leonie dazu: “Ein sehr netter Herr mit hohem Interesse und Spaß auch Neues mit dem JOSM-Editor zu lernen.” Dennis Mord aus Trassem ist ganz stolz auf seine beiden Partnerinnen: “Beiden fiel das Bedienen von JOSM erst einmal schwer und eine der beiden hatte noch nie gemappt. Nach kurzer Zeit aber hatten beide es verstanden. Schön, wenn man jemandem, der gar keine Ahnung vom Kartieren hat, in kurzer Zeit zeigen kann, was zu tun ist, und der dann auch mithelfen kann.” Max aus Kastel-Staadt: “Der junge Student neben mir kannte den Editor schon, aber wusste nicht, wie man mit dem Tasking-Manager umgeht. Dann lief aber alles wie am Schnürchen.” Interessant für die Schüler*innen auch die Tatsache, dass das Fernsehen anwesend war, ihre Mappingaktivitäten begleitete und sogar ihre Meinung hören wollte. Für den Fernsehbeitrag wurde in einem Interview auch Nicolas Chavent, einer der Mitbegründer des Humanitarian OpenStreetMap Teams, direkt aus Kongo-Brazzaville via Skype zugeschaltet und nach der Bedeutung von Mapathons für Afrika befragt. Uwe Engstler resümiert nach der Veranstaltung in Saarbrücken: “Diese Schüler*innen werden Ende des Monats nach Portugal auf den Azoren reisen und ganz sicher die Schule bei unserem nächsten Projekttreffen würdig vertreten.” „Wenn unsere Schüler schon solche Experten sind, dass sie zu Veranstaltungen in Saarbrücken eingeladen werden, dann sollten wir überlegen, ob wir nicht auch einmal an unserer Schule einen solchen Mapathon zu Gunsten von Ärzte ohne Grenzen für die Öffentlichkeit in Saarburg anbieten sollten. Vielleicht können wir ja humanitär orientierte Organisationen wie das Rote Kreuz, die Feuerwehr, das THW, die Johanniter oder die Malteser auch für ‘Hilfe aus dem heimischen Sessel’ interessieren,“ kommentiert OStD Jürgen Scholz, der Schulleiter der Berufsbildenden Schule Saarburg die Einladung seiner Schüler*innen nach Saarbrücken.“ Infobox: [1] Website des Ersasmus+ Projekt der BBS Saarburg: https://wiki.openstreetmap.org/wiki/EuYoutH_OSM/Saarburg [2] Ärzte ohne Grenzen: [3] Fernsehbeitrag: https://www.sr-mediathek.de/index.php?seite=7&id=74463&startvid=8 ab Minute 24:00 [4] Mapathon: https://opensaar.de/mapathon-29-mai-2019/ [5] Gemeinsame Präsentation von Ärzte ohne Grenzen & EuYouth_OSM https://docs.google.com/presentation/d/1kJZY_7Wye0f5Z8EYvJVaNSe6NZDlnrCowPwQ5KpMW5Q/edit?usp=sharing
Portugal: Angra do HeroísmoWochenplanAngra do Heroísmo vom 24.06. bis 30.06.2019
Begrüßung durch die portugiesischen GastgeberZur besseren Orientierung empfingen uns die Portugiesen mit einer Informationsbrochüre über Terceira Island, der Schule, sowie Ausweiskarten für alle Teilnehmer.
TätigkeitenBesuch „Azores Regional Civil Protection and Fire Services Agency (SRPCBA)“
Maßnahmen aus Besuch von SRPCBAMit Overpass turbo (http://overpass-turbo.eu), einem webbasierten Datensammelwerkzeug für OpenStreetMap, haben die Schülerinnen und Schüler exemplarisch am Beispiel der Feuerhydranten eine Abfrage für Angra do Heroísmo durchgeführt.
Das Ergebnis offenbart, dass lediglich drei Feuerhydranten (gelbe Kreise in Karte) in Angra do Heroísmo in der Karte von OpenStreetMap erfasst sind. Unter Zuhilfenahme von "Field Papers" (http://fieldpapers.org/) wurde Angra do Heroísmo in insgesamt 12 Bereiche aufgeteilt.
In jedem Bereich sammelten international besetzten Schüler- und Lehrerteams mit der App OSMTracker (https://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:OSMTracker_(Android)) die Standorte der Feuerhydranten ein.
Nachdem die Standorte mit OSMTracker eingesammelt waren, erfolgte der Import (hier exemplarisch für den Bereich B3) der Daten in JOSM (https://josm.openstreetmap.de/).
Tagging in OSM
Die Standorte der Feuerhydranten dokumentierten die Schülerinnen und Schüler mit MyOSMatic (https://maposmatic.osm-baustelle.de/): Download der Standorte im PDF-Format zum Drucken: Firehydrants_after_mapping.pdf Geologische Informationen über die Azoren/Terceira
Drohnen-Mapping
Die mit der Drohne aufgenommen georeferenzierten Bilder können nicht so ohne Weiters in JOSM zum Mappen verwendet werden. Die Bilder müssen noch mit spezieller Software entzerrt werden. Weitere Informationen können hier entnommen werden: https://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:Projekt_Drohnen-Mapping_in_Landshut
OpenStreetCamMit OpenStreetCam können georeferenzierte Bilder in zeitlicher Abfolge auf Straßenebene gesammelt werden. Zum Aufnehmen der Bilder kann eine App für Android/iOS oder aber eine Kamera, die in der Lage ist georeferenzierte Bilder aufzunehmen, verwendet werden. Mit den gesammelten Bilder können die Karten von OpenStreetMap verbessert oder Räume vor und nach einem Naturereignis miteinander verglichen und dokumentiert werden.
Internet: OpenStreetCam: https://openstreetcam.org/map/@38.721679775156424,-27.17674255371094,12z Google Play: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.telenav.streetview&hl=en_US App Store: https://apps.apple.com/de/app/openstreetcam/id1089548849 Deutschland: SOTM in HeidelbergWochenplanHeidelberg vom 17.09. bis 24.09.2019 Der allgemeine Terminplan gilt für Schüler und Lehrer.
TätigkeitenWorkshop uMap
Stadt- und Schlossbesichtigung
QGIS-Workshop an der Universität Heidelberg
Arbeiten mit Field Papers im Heidelberger Zoo
State of the Map 2019 (SotM)Unterstützung der Messe-Organisation durch Schüler*innen
ERASMUS+-Messestand
Rumänien: Râmnicu VâlceaSpanien: A GuardaTeach the teachersTraining in IrlandAnleitung zur Änderung des Wikis
Der unvollständige (unmögliche) Versuch OpenStreetMap in 10 Schritten zu erklären
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